Rainer Kirsch – რაინერ კირშ
Heimat
მამული
Wenn auf betautem Gras ich nicht barfuß
Umhergeh – was ist mir das Vaterland!
Fort die Vorfahren, sie gingen alle
Anderer Menschen Lärmen hört man.
Leichter Wind öffnet die Auen weit
Und im Grünen glaub ich zu sehn
Den alten Vater, den alten Vater
Im Weingarten mit dem Rebmesser gehn.
Die einjährige Ranke, jeder Trieb
Hier seinen Träumen werden sie gleich
Wieder sind Auen und Wiesenland grün!
Ich gehe, geh… Trübe, ich. Mir ist leid.
FAHNEN, SCHNELLER!
დროშები ჩქარა!
Es wurde hell. Die Feuersonne glühte, glitt
zum Himmel –
Fahnen, schneller!
Nach Freizeit lechzt die dumpfe Seele, wie
Verwundete Tiere nach der klaren Quelle.
Fahnen, schneller!
Wer sich geopfert hat, wer Blut vergoß –
Gepriesen die ums Volk gequälten Helden.
Als Kerze ihr Erinnern brennt das Land...
Fahnen, schneller!
Gepriesen, der uns hoffend kämpfen läßt
Der standhaft annimmt Wut und Drohn des
Feindes.
Fahnen, schneller!
Vereint euch, eint euch, eint euch! Es ist hell!
Fahnen, Fahnen, Fahnen: schnelter!